Es wird viel gestritten in Berlin. Über den Haushalt, die Verkehrswende, Mietenpolitik und Neubauten. Ein Projekt wie das Bötzow Areal gibt jedoch keinen Anlass für Zwist. Denn das Bötzow Areal ist ein beachtliches Beispiel dafür, wie auf einem einst vergessenen Stück Stadtgeschichte urbaner Raum von Unternehmer und Visionär Prof. Hans Georg Näder Stück für Stück wiederbelebt wird. Ein beeindruckendes Großbauvorhaben, eine ideenreiche Oase, unweit des Alexanderplatzes.
Nach der sorgfältigen Grundinstandsetzung des historischen Ensembles bis 2021, wurde diesen Sommer wie auch schon zu Zeiten der historischen Brauerei Julius Bötzow ein großer Biergarten mit Restaurant eröffnet. Der Masterplan von David Chipperfield Architects orientiert sich bei der Anordnung der Neubauten an der einstigen Gestaltung des Geländes. Die neuen Häuser prägen das Straßenbild der Prenzlauer Allee und verleihen dem Areal einen unverwechselbaren Charakter, der auch die einstige Identität des Ensembles bewahrt.
Die in Anlehnung an die Bestandsgebäude gestalteten bogenförmigen, tonnenschweren Fassadenbauteile bewirken, dass man sich trotz raumhoher Fenster nicht exponiert fühlt. Eine an das UG angebundene Tiefgarage mit Technikräumen und über 90 PKW-Parkplätzen sorgt für ein autofreies Bild. Das erfreut das Auge. Die grünen Außenanlagen von Landschaftsarchitekten Peter Wirtz laden deshalb einmal mehr zum Verweilen ein. Hier lässt sich draußen wie drinnen entspannen.
Doch für unser BAL-Team vor Ort ist das kein Grund sich auszuruhen: Für die BAL geht das Projekt jetzt in die finale Phase und natürlich werden wir mit Bravour und bewährtem Engagement dafür Sorge tragen, dass die abschließenden Arbeiten umgesetzt und die Qualitäten und Termine eingehalten werden. Geschäftsführer Bernd Krechting sagt dazu: „Es ist ein besonderes Bauvorhaben. Unsere Teams haben über die gesamte Projektlaufzeit starken Zusammenhalt, Zuverlässigkeit und Kreativität bewiesen. Dank definierter Prozesse und einer effektiven Kommunikation mit allen Akteuren sehen wir einem erfolgreichen Projektabschluss entgegen.“