Endspurt für eines unserer größten privaten Bauprojekte
Direkt am Ufer der Rummelsburger Bucht gelegen, unweit des S-Bhf. Berlin Ostkreuz, ragt es zwischen Gleisen und Wohnanlagen hervor: das B:HUB. Klingt cool, ist es auch: ein 300 m langer Büro- und Gewerbekomplex, der auf bis zu zehn Etagen mit insgesamt 47.300 m² genügend Raum für innovatives Arbeiten bietet.
Das parallel zu den Schienen verlaufende B:HUB zeichnet sich durch einige architektonische Besonderheiten aus. Die vertikal verlaufenden Mauerblenden, die mit weißen in der Sonne glänzenden Terrakotta-Elementen verkleidet wurden, oder die ausgebildeten Knicke des Gebäudekörpers, durch welche die zahlreichen Loggien und Terrassenflächen entstanden sind.
Das eindrucksvolle Bauwerk wurde im Auftrag der Streletzki-Gruppe (SGI) von dem Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger entworfen und geplant.
Und wir, von der BAL sind von Beginn an mit dabei: 2017 haben wir das Kostenmanagement für das Projekt übernommen. Es folgte die Vorbereitung und Mitwirkung an der Vergabe. Über 50 Gewerke haben wir seit Baustart 2018 betreut.
Die Arbeit in der Objektüberwachung erfordert besonderes Können, gerade bei Großprojekten wie diesem: „Als Bauleiter ist es wichtig, viele Sprachen zu beherrschen: die Sprache des Bauherrn, der Planenden und der Ausführenden“, sagt unser Bauleiter Valerij Heinz. So gelangt man sicher ans Ziel.
Und dieser Tage erreicht das Bauvorhaben einen wichtigen Meilenstein auf der Zielgeraden: Die ersten Nutzer beziehen das B:HUB und füllen einen großen Teil des Hauses mit Leben.